Wichtel-Gruppenstunden für zuhause


Woche vier: Das Wichtel freut sich und macht anderen Freude

Aktion: Worüber freust du dich?-Telefonkette

Kennst du das Spiel „Ich packe meinen Koffer…“? Wir wollen einen Koffer voller Freude packen.

So machst du mit: Du meldest dich bis Montagabend per E-Mail mit deiner Telefonnummer an. Alle, die mitmachen, bekommen am Dienstagvormittag eine E-Mail mit der Telefonliste. Valerie startet die Telefonkette um 14 Uhr und erzählt dem ersten Wichtel, über was sie sich an diesem Tag schon sehr gefreut hat. Das Wichtel 1 ruft dann das Wichtel 2 auf der Liste an und erzählt, was Valerie gefreut hat und was Wichtel 1 gefreut hat. Wichtel 2 ruft Wichtel 3 an und erzählt, was Wichtel 1 gefreut hat und was Wichtel 2 gefreut hat. So geht es weiter. Jede muss sich nur das von der Vorgängerin merken und das eigene dazu erzählen. Wenn die Kette durchgeht, kommt bei Cäcilia bis spätestens 16 Uhr der letzte Anruf an.

Wenn du die nächste dreimal (innerhalb einer Viertelstunde) nicht erreichen konntet, ruf bitte die nächste auf der Liste an, dass alle nicht so lange warten müssen.

Bastelidee: Osterkranz
 
Im Anhang findest du eine Druckvorlage mit ganz vielen Ostereiern. Bemale sie bunt und klebe sie zu einem Osterkranz zusammen.
Entweder du hängst ihn zu Hause auf oder du schenkst deinen Kranz jemanden, der zum Beispiel gerade alleine ist.
Du darfst uns wieder gerne ein Foto davon schicken!
 
Spielvorschlag für Regenwettertage
 
Wir haben den Wetterbericht gelesen und es wird leider nächste Woche ziemlich ungemütlich und kalt. Also haben wir ein Osterspiel für dich, das du mit deiner Familie spielen kannst. Drucke die Zettel aus und spielt gemeinsam eine neue Version von 'Activity'. Das Spiel hat die Jungschar Burgenland sich ausgedacht.
 
Wir wünschen dir und deiner Familie gesegnete und frohe Ostern!
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Für Woche Nummer 3 gibt es folgende Aufgaben für dich: Das Wichtel entdeckt Jesus als Freund

  • In der nächsten Woche ist die Karwoche mit dem Osterfest am Sonntag. Doch was feiern wir denn da eigentlich?
    Wir haben ein kleines Video rausgesucht, wo das in 90 Sekunden erklärt wird: https://www.youtube.com/watch?v=gEJOubNZ9NA.
    Schau dir das Video an, vielleicht auch mit deiner ganzen Familie.
  • Weißt du eigentlich warum wir die Ostereier bunt färben?
    Es gibt verschiedene Vermutungen, warum wir heute unsere Ostereier bunt anmalen. Das Ei gilt seit jeher in vielen Kulturen als Symbol für Fruchtbarkeit, neues Leben und Wiedergeburt. Denn hinter der Schale des Eis verbirgt sich neues Leben.
    Das Küken, das frisch aus dem Ei schlüpft, erinnert an die Auferstehung Jesu am Ostersonntag. Deshalb ist das Ei für die Christen ein wichtiger Bestandteil des Osterfestes.
    Um die Bedeutsamkeit der Eier zu kennzeichnen, wurden sie im Mittelalter rot eingefärbt. Die rote Farbe sollte an das vergossene Blut Jesu und somit an seinen Opfertod am Kreuz erinnern. Erst viel später wurden die Eier auch in anderen Farben angemalt. (Quelle: https://www.geo.de/geolino/mensch/3690-rtkl-ostern-bunte-eier-warum-eigentlich )
    Und die bunten Eier zeigen auch die Freude über Auferstehung von Jesus.
    Aufgabe: Bemale ausgeblasene Eier oder färbe sie für den Ostersonntag. Von deinen Eiern kannst du uns wieder gerne ein Bild schicken.
  • Und dieser besonderen Situation hat sich unsere Pfarrei etwas ganz Neues einfallen lassen: Es gibt einen Livestream der Gottesdienste am Palmsonntag, Karfreitag und zur Osternacht. https://www.erzbistum-muenchen.de/pfarrei/st-georg-ruhpolding/cont/59202
    Schalte dich gerne dazu und wenn du genau hinsiehst, wirst du auch eine Leiterin entdecken ;-)

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Die Aufgaben für die Woche zwei stehen unter dem Motto: „Das Wichtel öffnet Augen und Ohren“.

Mit deinen Sinnen kannst du viel erleben. Wir haben zwei Aufgaben für dich. Erst geht es um die Umgebung, dann um das Lernen von etwas neuem.

Setze dich eine Viertelstunde ans offene Fenster/auf den Balkon/in den Garten, mache die Augen zu und lausche. Schreibe oder male fünf der Geräusche auf und schicke sie uns.

Hast du verschiedene Vögel singen gehört? Wenn es dich interessiert, kannst du hier nachhören, welche Vögel du gehört hast. Jede Vogelart ist anders. Meist erkennt man sie am Gesang bevor man sie sehen kann. Frage deine Eltern oder große Geschwister, ob sie mit dir diese Seite im Internet anschauen können: https://www.duda.news/tiere-2/was-bist-du-fuer-ein-vogel-vogelstimmen-erkennen/

Pfadfinderinnen sind an ihrem Halstuch erkennbar. Wichtel tragen ein blaues Halstuch mit gelbem Streifen. Das wird mit einem Knoten zusammengebunden. Der Knoten heißt Kreuzknoten und du kannst ihn mit einer Schnur üben. Mit einem Halstuch sieht er etwas anders aus.

Jetzt brauchst du Augen und Ohren. Schau dir die Anleitung für den Wichtelknoten im Internet an. Dann nimm dir ein Halstuch (das Pfadfinderinnen-Halstuch ist dreieckig, aber zum Üben geht auch ein Schal) und übe den Knoten bis du ihn sicher kannst. Wenn du magst, kannst du uns auch ein Foto davon schicken. Das ist der Link zum Übungsvideo: https://www.youtube.com/watch?v=MHk3M-ZhdvA

Hier bekommst du noch eine einfache Anleitung für den Kreuzknoten (Wichtelknoten):

  1. Das rechte Ende über das linke Ende legen.
  2. Das hintere Ende durchziehen.
  3. Das linke Ende auf das rechte Ende legen.
  4. Wieder das hintere Ende durchziehen.

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Liebe Wichtel,

Auch wenn wir uns in den nächsten Wochen nicht treffen können, möchten wir weiterhin pfadfinderisch aktiv bleiben. Deshalb planen wir derzeit Gruppenstunden für dahoam :

 

 Das heißt du bekommst wöchentlich Aufgaben gestellt, diese darfst du abfotografieren und an die PSG-Mailadresse oder 01578 9380277 (Valerie: WhatsApp/Signal/Telegram) schicken. Bis Freitag um 12 Uhr hast du Zeit, während unserer Gruppenstunden werden wir dann eine Collage basteln und diese dir schicken.

 

WOCHE 1:

  • Bastle/lege aus Naturmaterialien oder Dingen, die du gerade zu Hause viel brauchst, ein Kleeblatt! Das ist unser Pfadfinderinnen-Zeichen und wir denken an die anderen Wichtel in unserer Gruppe. Fotografieren nicht vergessen!
  • Wir möchten den Bewohner*innen des Altenheims durch selbst gestaltete Postkarten zeigen, dass wir an sie denken. Somit können wir Pfadfinder*innen in dieser schwierigen Zeit ein Zeichen setzen. Wenn du (gerne auch deine Eltern oder Geschwister) mitmachen willst, dann schreibe uns eine Mail.  Danach bekommst du genauere Infos, wie die Aktion funktioniert.